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Die Ley Linien 

 

Die Ley Linien sind 5 elementare Energiewellen, die unmittelbar unter und über der Erdoberfläche um die Erde fließen. Sie entsprechen je einer Sinuswelle, die eine Drehung um die Erde macht und dabei einmal nach oben und einmal nach unten schwingt. Die Ley Linien, oder treffender Energiekanäle, drehen sich wie die elektromagnetischen Linien um ihre eigene Achse und haben rund 100 km Durchmesser (Erdumfang zum Vergleich rund 400‘000 km). In den 5 Ley Linien fließt der Lebensstrom, der die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt energetisch belebt und versorgt und vom Magnetfeld beeinflusst wird. Sie stehen ebenso in Verbindung und Resonanz zu den 5 Schöpfungsgrundlagen, den 5 Elementen und den 5 Reichen.

In den wenigen Weltkarten, in denen die nahezu unerforschten Ley Linien dargestellt werden, finden sich nur 1 oder 2 weltumfassende Kurvenlinien dargestellt, was so eben nur teilweise zutrifft und die Zusammenhänge nicht erkennen lässt. Denn wie wir gleich sehen werden, wird es erst mit 5 Ley Linien stimmig zu den Schöpfungsgrundlagen und erst dann entstehen daraus die geometrischen Erdgitter.

 

Anmerkungen:

Der Name Ley Linien oder auch Lay Lines, wird heute für alle möglichen Energielinien verwendet, in Südengland oft schon für die Verbindung von einem Monolithen zum nächsten. Dies weil der Name sich ursprünglich aus einer tatsächlichen Aufreihungen englischer Ortschaften mit der Endungen -leigh bzw. -ley ergeben habe (altenglisch für „Lichtung, Rodung“). Doch diese weitbreitete Meinung beruht nur auf einer Publikation von Alfred Watkins aus dem Jahr 1921, der weiter vermutete, es könnten alte Handelspfade sein (Old Straight Tracks), die sich durch die kürzeste Sichtverbindungen ergaben. Als Ley Linien (Heilige oder Drachen Linien) werden deshalb heute meist die Anordnungen oder Verbindungen von Landmarkierungen verstanden, wie Megalithen, prähistorische Kultstätten oder Kirchenbauten. Oder es wird behauptet, dass Ley Linien eine andere Bezeichnung für die Erdstrahlungen seien, doch diese beinhalten die 3 geomantischen Gitter, und keine Wellenlinien. Am nahesten kam der Erklärungsversuch, Ley Linien seien ein prähistorisches System der Landesvermessung, das auf astronomischen Grundlagen beruhe. Nur waren es energetische Grundlagen, die den Ort und die Ausrichtung der Bauten bestimmten.

 

Die Ley-Gitter aus der heiligen Geometrie 

Nun fügt sich alles wunderbar zusammen, denn aus den Schnittpunkten der 5 Ley Linien erstehen die 3 Ley-Gitter vor unseren Augen, mit Formen aus der heiligen Geometrie (siehe Platonische Körper S. 22).

 

Das Tetraeder-Gitter

Dieses Tetraeder-Gitter erscheint als erstes, wenn wir die 12 Hauptschnittstellen der Ley Lines verbinden. Das Tetraeder entspricht einer dreiseitigen Pyramide mit 4 Flächen. Es ist einer der elementaren Bausteine der metaphysischen Schöpfung und erscheint im kubischen Kristallsystem. In der Chemie spielt es bei der räumlichen Anordnung von Atomen eine große Rolle,  da die 4 Wasserstoffatome im Methanmolekül tetraedrisch um das Kohlenstoffatom angeordnet sind. Die Kohlenstoffatome im Diamantgitter sind ebenso tetraedrisch, und jedes Atom ist von 4 weiteren Atomen tetraedrisch umgeben. 2 Tetraeder zusammen ergeben zudem die Form des Stern-Tetraeders (siehe Merkaba Seite 43).

 

Das Pyramiden-Gitter

Aus der waagerechten Verbindung der 12 Hauptschnittstellen der 5 Ley Lines und deren Schnittstellen an den oberen und unteren Wellen ersteht das Pyramiden-Gitter. Die vierseitige Pyramide mit 5 Flächen entspricht dem Oktaeder, denn er besteht aus 2 an der Grundfläche zusammengefügten Pyramiden. Die erklärt auch weshalb die Atlanter an solchen Schnittstellen Pyramiden erbaut haben, um daraus die Verbindung und Resonanz zu den Ley Linien und ihren Energien herzustellen.

 

Das Dodekaeder-Gitter

Wenn wir nun die verbliebenen Schnittstellen verbinden ersteht das Dodekaeder, ein weiterer Platonischer Körper aus 12 gleichseitig 5eckigen Flächen. 10 rund um die Erde und 2 über dem Nord- und dem Süd-Pol. Diese beiden sind die Drehpunkte, was hier auf den 2dimensionalen Karten nicht erkennbar ist, da sie mit allen 5 Ecken eine Ley Line mit dem Drehpunkt verbinden, was wieder in Entsprechung steht mit den Polen der Erde und des Magnetfeldes. So sind es 12 Flächen um 12 Zentren, welche die göttlichen Energien fließen lassen, und zwar in allen 12 Dimensionen der Schöpfung gleichzeitig. Deshalb entspricht der Dodekaeder aus geistiger Schau auch dem sogenannten Christus Gitternetz, derselben Form doch fast unendlich viel grösser, weil es die ganze materielle Schöpfung umfasst.

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.