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Die 5 Elemente

 

Die 5 Elemente sind ebenso ein Abbild und eine Entsprechung aus der geistigen Welt, einfach in tief materialisierter Form, also stark verdichteter Schwingung.

 

 

Erde

 

Erde gilt als Sammelbegriff für die feste Materie, doch ist damit alles gemeint, was aus Mineralien und Gesteinsarten geformt ist. Also nicht nur die Erde, die als oberste Humusschicht auf dem eigentlichen Planeten aufliegt, sondern jede Form von Materie aus Mineralien. Die Mehrzahl der rund 4‘000 heute bekannten Minerale sind anorganisch, doch am häufigsten kommen die 30 sogenannten Gesteinsbildner-Minerale vor. Kristallisierte Minerale zeigen äußerlich eine feste geometrische Form mit wohldefinierten natürlichen Flächen, die in festen Winkeln zueinander stehen, sowie eine wohlgeordnete Atomstruktur, die durch wiederholte Aneinanderreihungen entsteht. Man unterscheidet heute aufgrund der Symmetrie 7 Kristallsysteme, das kubische, das hexagonale, das trigonale, das tetragonale, das orthorhombische, das monokline und das trikline System.

 

 

Wasser

 

Wasser ist der Begriff für die flüssige Materie, aus der alles Leben entsteht. Geometrisch ist das Wassermolekül gewinkelt, wobei die 2 Wasserstoffatome und die 2 Elektronenpaare in die Ecken eines imaginären Tetraeders gerichtet sind. Wissenschaftlich ist Wasser (H2O) eine chemische Verbindung aus den Elementen  Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O), und doch kann es nicht hergestellt werden. Im flüssigen Aggregatzustand spricht man von Wasser, im festen Zustand von Eis, und im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. H2O ist damit die einzige chemische Verbindung, die auf der Erde in allen drei Aggregatzuständen vorkommt.

Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,386 Milliarden Kubikkilometer, wovon 1,338 Milliarden Kubikkilometer auf das Salzwasser der Weltmeere entfallen. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers sind Süßwasser. Rund 24,4 Millionen Kubikkilometer (1,77 %) davon liegt als Eis an den Polen. Dazu kommt Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern. Das restliche  Wasser der Fließgewässer und Seen ist rein mengenmäßig fast unbedeutend klein.

 

 

Feuer

 

Feuer ist der Begriff für die umwandelnde Materie, denn in der Verbrennung von organischen Materialien werden die vorhandenen Kohlenwasserstoffe durch den Sauerstoffüberschuss in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Zudem entsteht durch die chemischen Verbrennung und  Flammenbildung auch noch Licht und Wärme. Chemisch gesehen ist Feuer deshalb eine reine Oxidationsreaktion mit Flammenerscheinung. Und physikalisch definiert ist Feuer eine exotherme Reaktion, weil es mehr Energie abgibt, als es zum Zünden benötigt.

Der Gebrauch des Feuers ist seit 300‘000 Jahren nachgewiesen, vermutlich ist es aber schon vor fast 800‘000 Jahren zur Zeit des Homo erectus verwendet worden. Zuerst durch die Zähmung von Wildfeuern, danach durch die Fertigkeit, es zu bewahren und später auch es selber zu entzünden. Ohne das Feuer wäre die Entwicklung der Menschen anders verlaufen, denn es ermöglichte Beleuchtung und Wärmung in der Nacht, den Schutz vor wilden Tieren, die Zubereitung von Nahrung und später die Herstellung von Tongefäßen und dann die Metallgewinnung und -verarbeitung.

 

 

Luft

 

Luft ist der Sammelbegriff für die gasförmige Materie, also alle verflüchtigenden Stoffe der Erdatmosphäre, die im natürlichen Zustand geruch- und geschmacklos sind. Chemisch gesehen besteht Luft hauptsächlich aus den 2 Gasen Stickstoff (78 %) und Sauerstoff (21 %), sowie den Komponenten Argon, Kohlenstoffdioxid, Wasserstoff und Wasserdampf, die zusammen weniger als 1 % ausmachen.

Der in der Luft enthaltene Sauerstoff ist für alle aeroben Lebensformen an Land überlebensnotwendig. Mensch und Tier benötigen ihn zur Atmung, und die Pflanzen benötigen das in der Luft enthaltene Kohlenstoffdioxid zur Photosynthese, denn für sie ist es die einzige Kohlenstoffquelle.

Die größte aktuelle Veränderung der Luftzusammensetzung, und damit auch die größte Gefahr für das Überleben aller Lebensformen, stellt die Zunahme des Kohlenstoffdioxidgehaltes dar, welcher seit Beginn der Industrialisierung vor rund 200 Jahren um unglaubliche 40 % gestiegen ist. Dieses Kohlenstoffdioxid ist im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt zudem eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung (siehe Seite 642).

 

 

Äther

 

Äther ist der Begriff für die geistige Wandlung und die Verbindung von Materie, sowie die Durchlässigkeit und Verteilung von Licht und Schwingungen, und damit auch von Informationen und Wärme.

Christiaan Huygens formulierte 1690 die erste Undulationstheorie des Lichts, wobei sein Lichtäther die feste Materie ebenso durchdrang wie den leeren Raum des Universums.

Isaac Newton berichtigte, dass die Wellentheorie des Äthers weder die geradlinige Ausbreitung, noch die Polarisation des Lichts erklären könne. Deswegen ging er davon aus, dass Licht aus Partikeln oder Korpuskeln besteht. So behielt er in seinem Werk Opticks (1704) die Korpuskularauffassung des Lichts, kombinierte diese jedoch mit einem Äther, welcher für die Wärmeübertragung verantwortlich sei.

Augustin Jean Fresnel legte dann die bis zur heutigen Zeit gültige Theorie der optischen Erscheinungen auf Basis des Lichtäthers vor, nachdem sich Äther gegenüber Transversalwellen wie ein elastischer Festkörper verhält und sie verbindet.

 

 

Entsprechung 5 Elemente im Menschen

Interessant ist dazu auch der Vergleich und die Entsprechung vom Makrokosmos Erde zum Mikrokosmos Mensch:

Erde = Körper 20 %

Wasser = Wasser- und Blutfluss 80 %

Feuer = Herz und göttlicher Funke

Luft = Lunge und Sauerstoff

Äther = Geist und Seele

 

 

Anmerkung:

Es gibt auch auf der ganzen Welt verschiedene 4-er und 5-er Modelle zu den Elementen, die sich jedoch ähnlich sind, z.B.

– Griechische 4-Elemente-Lehre

– Griechische 5-Elemente-Lehre mit Äther

– Indisch Vedische 5-Elemente-Lehre
(Raum, Luft, Feuer, Wasser, Erde)

– Chinesische 5-Elemente-Lehre
(Feuer, Metall, Erde, Holz und Wasser)

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.