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Naturkatastrophen

 

Wie wir gesehen haben, lohnt sich für uns alle gleich mehrfach, durch unsere persönlichen Anstrengungen und die Wahl von „grünen Politikern“ die Umwelt im Kleinen wie im Großen zu schützen und ihr zu erlauben sich zu erholen, statt uns in den Untergang zu konsumieren.

Dazu kommt, dass eben auch viele der sogenannten Naturkatastrophen ihre Ursachen in unserem industriell geprägten Lebensstil der Neuzeit haben, der die Erde aus dem Gleichgewicht gebracht hat. 

Weil wir die Umwelt durch 4 Verschmutzungskreise zerstören, die Regenwälder roden und Wälder fällen, die Meere und Wasserkreisläufe verseuchen, das Weltklima durch Emissionen verschiedenster Art verändern, und auch noch Billionen Barrels Erdöl aus der Erde und den Meeren pumpen, um es in unseren Motoren zu verbrennen und das Klima anheizen.

 

Anmerkung:

Durch die Erdölförderung werden unterirdisch und untermeerisch riesige Hohlräume zurückgelassen, die Unterdruck erzeugen, auch wenn neuerdings aus kleiner Einsicht einige mit Meerwasser geflutet wurden. Denn dieses über Jahrtausende eingelagerte Erdöl ist auch Füllmaterial und Schmiermittel für die Gesteinsformationen, die danach der Reibung der Gesteinsschichten kaum mehr widerstehen und einbrechen können.

All diese Einflüsse, kombiniert mit der Klimaerwärmung, führen so auch zu einer Destabilisierung der obersten Erdkruste.

 

 

Zunahme der Naturkatastrophen

 

Naturkatastrophen gab es natürlich schon immer, doch auch sie haben in den letzten 200 Jahren der Industrialisierung in ihrer Häufigkeit und Intensität massiv zugenommen.

Durch diese immer häufigeren Erschütterungen der dünnen Erdkruste sind auch die Kontinentalplatten wieder mehr in Bewegung geraten und verursachen wiederum mehr Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Allein in den letzten 14 Jahren seit der Jahrtausendwende registrierten die Wissenschaftler 5 Mal mehr Umweltkatastrophen mit größerem Ausmaß als im ganzen 20. Jahrhundert.

Erdbeben, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme und Tsunamis häufen sich, und immer wieder hören wir in den Nachrichten, es seien die stärksten seit es Messungen gibt!

 

Doch wie sieht das statistisch gesehen wirklich aus?
(anhand der nachfolgenden Liste der grössten Naturkatastrophen)

– Jahr 0 – 1700 gab es 13 Großereignisse (nicht alle 100 Jahre eine Katastrophe)

– 1700 – 1900 gab es wiederum 13 Katastrophen (Zyklus bereits alle 15 Jahre)

– 1900 – 2000 gab es 28 (das entspricht bereits alle 3,5 Jahre eine Katastrophe)

– 2000 – 2014 gab es 26 (das entspricht jedes halbe Jahr eine große Katastrophe)

 

Und gerade als ich meine Auswertung abgeschlossen hatte, präsentierte SwissRe, einer der weltweit größten Rückversicherer, seine Statistik: 4 Mal mehr Katastrophen in letzten 40 Jahren und allein in den letzten 10 Jahren eine Zunahme von 70 %! Diese dramatischen Zahlen zeigen uns ebenso, wie sehr das Klima und die Kontinentalplatten in den letzten Jahrzehnten aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Was werden uns wohl die nächsten 20 Jahre bringen, wenn wir so weitermachen?

 

 

Dies ist ein kurzer Auszug zu diesem Thema aus Buch GAIA VERMÄCHTNIS.